Die Pfuhler Seejockel

Unsere Geschichte

Der Pfuhler Faschingsverein wurde 1971 gegründet, nachdem seit den 1960er-Jahren die Idee durch Kontakte zur Burgauer Faschingsgesellschaft entstand. Mit 19 Mitgliedern startete der Verein unter dem Namen "Faschingsgesellschaft Pfuhl-Burlafingen Seejockel", wobei „See“ auf einen alten Dorfteich verweist. Seitdem wuchs der Verein kontinuierlich, gründete Gruppen wie die Trachtenabteilung und Schalmeien und etablierte sich durch Prunksitzungen und überregionale Vernetzungen, etwa mit den „7 Schwaben“. Mit großem Engagement bereitet sich der Verein jedes Jahr auf die neue Faschingssaison vor.

Gesellschaft der Pfuhler Seejockel e.V.
Verein zur Pflege und Förderung schwäbischen Brauchtums

Vereinschronik der ,,Gesellschaft der Pfuhler Seejockel e.V.“ 
von 1969 – 2024

Vorgeschichte

Wenn man einem Zeitungsbericht aus dem Jahre 1985 Glauben schenken darf, und wer möchte dem nicht gerne nachkommen, so fand in Pfuhl bereits im Jahr 1885 der erste große dörfliche Umzug statt. Dass sich dies in den folgenden Jahren hat wiederholen lassen, muss man der geselligen Pfuhler Gemeinde einfach abnehmen. Das in dem Zusammenhang Kostümbälle, so wie wir sie heute kennen, ein beliebter Ausdruck närrischen Umtriebes waren, lässt sich ebenfalls nicht von der Hand weisen, allerdings sind diese Art von Veranstaltungen leider nicht dokumentiert, sondern durch wage mündliche Überlieferungen, lediglich Vermutungen und reine Spekulation. Nachweisen lässt sich allerdings, dass nach den Wirren des 1. Weltkrieges und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Weimarer Republik, die Menschen enger zusammenrückten, um den allgemeinen Mangelerscheinungen durch fröhliche Ausgelassenheit zu begegnen. So begann alles weit vor dem 2. Weltkrieg, wo hauptsächlich die Dorfjugend ihre Kappensitzungen innerhalb der ortsansässigen Vereine abhielt. Vielleicht oder bestimmt sogar lag es an der Zeit, dass man mit der Fastnacht in Pfuhl nach dem Krieg nicht viel "am Hut" hatte. Ab dem Jahr 1950 wurden dann die Veranstaltungen und Umzüge beliebter und etwas größer, aber der eigentliche Durchbruch gelang erst viel später. Der damalige Vereinsring unter August Miller, Helmut Tögel und Willy Hermes nahm die närrische Sache in die Hand und stellte am 11.11.1969 mit Roswitha und Tasso Hillmann, mit Prinzengarde und Elferrat, den Pfuhlern das erste Pfuhler Prinzenpaar vor. Dem Ehepaar Butzer ist es zu verdanken, dass Pfuhls erste Garden mit einem Gardekostüm eingekleidet werden konnten, in dem sie viele Jahre ihre Auftritte bestritten. Helmut Tögel nutzte seine Kontakte zu Burgau und brachte die Faschingsgesellschaft Burgavia nach Pfuhl, die nach gegenseitigen Besuchen den Pfuhlern Mut zum Aufbau eines eigenen Vereins machten. So kam es am 29.10.1971 im Gasthof Adler zur Gründung eines Faschingsvereins, dessen 20 Gründungsmitglieder: Adolf Fischer, Erwin und Georg Schiele, Hans Hörger, Kurt Bär, Erwin Herzog jun. und sen., Tasso Hillmann, Erwin Sagert, Siggi Raith, Hans Fischer, Herbert Kment (NUZ), Adolf Wanzl (NUZ), Günther Heimann, Johann Georg Schiele (Holzstr.), August Miller, BM Karl Salzmann, Werner Müller, Bernd und Willy Hermes, die dem ,,Kind“ 1973 mit der Faschingsgesellschaft Pfuhl - Burlafingen einen Namen gaben; ab 1974 wurde daraus ,,Pfuhler Seejockel“, Faschingsgesellschaft Pfuhl- Burlafingen. Nach der Eingemeindung Pfuhls nach Neu- Ulm am 01.06.1977 entstand im gleichen Jahr zunächst die "Gesellschaft der Pfuhler Seejockel". Auf der Mitgliederversammlung am 27.04.1979 wurde die erste Vereinssatzung der "Gesellschaft der Pfuhler Seejockel e.V.“ gefasst und von den Mitgliedern genehmigt. Im selben Jahr erlangte die Gesellschaft durch Gründung der Trachtengruppe ihre Gemeinnützigkeit. Am 30.12.1981 schließlich erfolgte der notarielle Eintrag als "Gesellschaft der Pfuhler Seejockel e.V.", und seit dem 28.01.1982 steht der Verein unter der VR- Nummer 427 im Vereinsregister des Amtsgerichtes Neu-Ulm. Inzwischen sind die Pfuhler Seejockel auch im Internet zu finden, denn seit 2001 gibt es unter www.pfuhler-seejockel.de eine eigene Homepage.

 

Der Fasching in Pfuhl

Mit dem Beginn der „Fünften“ Jahreszeit am 11.11. wird auch das bis dahin meist gehütete Geheimnis um das Prinzenpaar innerhalb eines Inthronisationsballes gelüftet. Im gleichen Rahmen wird der neue Orden vorgestellt und feierlich an die aktiven Erwachsenen verliehen. Kinder und Jugendliche dagegen erhalten ihren Jahresorden einen Monat später, während einer Nikolaus- bzw. Weihnachtsfeier im Dezember. Die jährliche Prunksitzung fand bis 1981 in der alten Jahnhalle statt, die jeder Veranstaltung eine besonders familiäre Atmosphäre gab. Ab 1982 finden die Sitzungen in der neuen Seehalle statt, in der vor einigen Jahren auf Grund der Nachfrage auch schon zwei Sitzungen (Freitag/ Samstag, bzw. Samstag/ Sonntag) abgehalten werden mussten. Der besondere Stolz der Seejockel ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen, sämtliche Veranstaltungen mit eigenen Kräften zu bestreiten und mit nur wenigen Gastgesellschaften (abgesehen von der Partnergesellschaft Meiningen - ab 1990) auszukommen. Der "Gombige Doschdig" stellt einen weiteren Höhepunkt des Pfuhler Faschingsgeschehens dar. So zogen die Pfuhler Narren durch die Hauptstraße vom Gasthaus Saalbau zum einstigen Rathaus, wo der städt. Obrigkeit symbolisch die politische Schlüsselgewalt abgerungen wurde. Erstmals fand dieser Gombige Doschdig 2002 mit dem Trissinoplatz einen neuen und geeigneteren Ort zur Übernahme der närrischen Herrschaft. Doch auch von der Stadt Neu-Ulm wurden die zu erbringenden Auflagen immer größer, so dass wir uns 2012 entschlossen, einen Umzug vom alten Rathaus zum Schützenheim zu organisieren und dort den Gombigen zu feiern. Mit Begleitung vieler Kinder und einer Pfuhl/Burlafinger Musikgruppe laufen wir Richtung Schützenheim, schauen uns die Tänze unserer Garden an, veranstalten Spiele mit allen Kindern und feiern gemeinsam. Im Anschluss daran werden verbliebene Pfuhler Wirtschaften besucht, die an diesem Tag und Abend ihre besonderen und typisch schwäbischen Schmankerln anbieten. Der Kinderfasching am Faschingssonntag in der Seehalle ist inzwischen ebenso erfolgreich wie der Kehrausball am Faschingsdienstag. Terminlich feststehende Besuche von Kindergärten, Altenheimen, Seniorenfaschingsbällen, Kinderbällen, Gastauftritten bei verschiedenen befreundeten Vereinen gehören seit Jahren fest in den Faschingskalender. Ein weiteres Engagement besteht durch die Mitgliedschaft in der Sieben-Schwaben-Vereinigung, gekennzeichnet durch eine jährliche gemeinsame Prunksitzung und einem Umzug. Darüber hinaus fand im Wechsel zwischen Ulm und Neu-Ulm am Faschingsdienstag ein Rathaussturm mit anschließendem Umzug statt, organisiert von diversen Gesellschaften des Narrenkomitees. Wegen ständig steigender Auflagen, besonders durch die Verantwortlichen der Stadt Ulm, sind wir 2009 aus dem NAKO ausgetreten. Für die Auftritte stehen heute neben Prinzenpaar auch Präsidium und Elferrat, Prinzengarde, Jugendgarde, Kindergarde, Seegeister, Venezianer und diverse aktive Gruppen aus der Gesellschaft zur Verfügung. Die Gruppe der Schalmeien hat sich im Februar 2011 leider aufgelöst.

 

Die Seejockel unter einem Dach mit der Sieben-Schwaben-Vereinigung

Über die Mitgliedschaft im BSF hinaus besteht seit Gründung mit der Sieben-Schwaben-Vereinigung ein enges Engagement. Hier haben sich im Jahr 1972 aus dem Großraum Ulm/ Neu- Ulm bis heute neun Karnevalsgesellschaften zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Prunksitzung und einen großen Sieben-Schwaben-Umzug bei wechselnder Verantwortung durchzuführen. Die erste Prunksitzung fand bereits 1973 in der Gemeinschaftshalle in Reutti statt. Um der gemeinsamen Sitzung einen besonderen Höhepunkt zu verleihen und etwas Außergewöhnliches in den Mittelpunkt zu stellen, hatte Günther Heimann die Idee eines Sieben-Schwaben-Spießes. Dieser sollte alljährlich an eine Person verliehen werden, die sich um den schwäbischen Humor besonders verdient gemacht hatte. Seiner Initiative war es zu verdanken, dass in Pfuhl 1983 während der Sieben-Schwaben-Prunksitzung in der Seehalle der aus Rundfunk und Fernsehen bekannte schwäbische Humorist Willi Sailer aus Stuttgart mit dem ersten Spieß ausgezeichnet wurde.

 

Die Trachten - und Volkstanzgruppe

Viel Vorarbeit war nötig, um alte Pfuhler Trachten zu Tage zu fördern. 1979 konnte Hilde Heimann, als Initiatorin und Gründerin, mit Unterstützung ihres Mannes Günther, endlich darangehen, Mädchen und Buben, sowie etwa 25-30 Paare mit einer Originaltracht einzukleiden, die teilweise in Eigenarbeit fertiggestellt werden musste. Zur Pflege heimischen Brauchtums und zur Darstellung in der Öffentlichkeit wirken z.Zt. ca. 6-8 Tanzpaare in der Volkstanzgruppe mit, die dann gekonnt bei verschiedenen Gelegenheiten ihre Trachten und Tänze zeigen, z.B. im Glacis, beim Maibaumtanz, bei Hochzeiten, am Schwörwochenende auf dem Fischerplätzle in Ulm, usw. Anlässlich der 500-jährigen Pfuhler Dorfordnung boten die Seejockel mit ihrer Trachtengruppe eine Ausstellung in der Seehalle, die vom 17.- 25. Oktober 1981 von mehr als 6000 Besuchern bewundert wurde. Das führte zu der Überlegung, die Ausstellungsobjekte in einem Museum der Öffentlichkeit auf Dauer zugänglich zu machen. Das starke Engagement der Seejockel unter Günther Heimann und Max Dodel, ein sogenanntes ,,Seejockel-Museum“ einzurichten, scheiterte am "Nein" der Stadt und einigen anderen Zweiflern. Doch im November1986 konnte das Pfuhler Museum als "Abteilung Handwerk und dörfliches Leben" des Heimatmuseums der Stadt Neu- Ulm im neugestalteten Pfuhler Rathaus eröffnet werden. Verschiedene Male wurde die Trachtengruppe auch als Repräsentant der Stadt bzw. des Landkreises Neu-Ulm z.B. nach Prad eingeladen. Sehr bewundert wurden sie bei der 1. Ulmer (1980) und Heilbronner (1985) Landesgartenschau und bei Umzügen (1000 Jahre Augsburg) wegen ihrer auffallend ländlich-evangelischen Tracht. Noch gut in Erinnerung ist ihr Erscheinungsbild während eines Jubiläumsumzuges anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Feuerwehrkapelle Pfuhl im Sommer 2000. Die Trachtengruppe besteht aus ca. 25 eingekleideten Personen, aktive Volkstänzer zwischen 10-12 Personen. Mehrere Jahre organisierte unsere Volkstanzgruppe auch einen Theaterabend, der meistens im April stattfand. Auch dieser kann leider wegen immer strenger werdenden Auflagen nicht mehr stattfinden. Leitung: Siegfried Werner

 

Die Schalmeienkapelle

Am 4. April 1986 gründeten die Seejockel unter Günther Heimann und Hans-Werner Ast (Walter Fritsch setzte als Nachfolger die Arbeit in den weiteren Jahren fort) ihre eigene Schalmeienkapelle. Nicht nur im Fasching, denn hier war die Gruppe voll und ganz in sämtliche Aktivitäten integriert, sondern darüber hinaus während des ganzen Jahres traten sie bei unterschiedlichsten Veranstaltungen auf, um ihr inzwischen sehr umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire unter Beweis zu stellen. Die vielen Auftritte bei den Prunksitzungen der Meininger Karnevals Gesellschaft sind nur ein Beispiel. In den letzten Jahren wurde ihr eigenes Sommerfest zu einem weiteren und erfolgreichen Bestandteil von Festen in Pfuhl. Viel Eigeninitiative und Engagement zeichnete diese Gruppe aus: Kostümauswahl und -instandsetzung sowie Reparatur der Instrumente (soweit möglich). Die Gruppe bestand zeitweise aus ca. 30 Personen. Nachdem viele Mitglieder aus den unterschiedlichsten Gründen aufhörten, waren die Schalmeien nicht mehr spielfähig. Die Gruppe hat sich im Februar 2011 aufgelöst.

 

Sonstige Veranstaltungen

Wenn der Fasching mit dem Funkenfeuer endet, das ab 1975 wieder einen festen Termin in Pfuhl hat, werden bereits weitere Aktivitäten der "Seejockel" in Angriff genommen und vorbereitet. Jeden Samstag vor Muttertag fand auf der Pfuhler Festwiese der traditionelle Frühjahrsflohmarkt (seit 1974) statt. Neben den Pfuhler Kindern, Studenten, Hausfrauen und auch Hausmännern fand man Profi-Schausteller, die das große und abwechslungsreiche Angebot um ein Wesentliches vergrößerten. Als gleichwertige Partner sorgten der Schützenverein und die Seejockel für das leibliche Wohl der vielen Gäste aus nah und fern. Wegen der großen Nachfrage wurde bereits kurze Zeit später im September mit einem Herbstflohmarkt das Angebot erweitert. Seit 2011 findet wegen des meist schlechten Wetters und der Termindichte im Herbst, nur noch der Frühjahrsflohmarkt statt. Auch dieser wurde nur noch bis 2012 veranstaltet. Nicht zu vergessen ist auch noch im Juli Pfuhls großes Dorffest der Vereine, an dem sich die Gesellschaft mit einer Stadl-Bar und einem Weinstand beteiligten. Seit 2013 sind wir für den Bierverkauf verantwortlich. Gleichzeitig betreiben wir weiterhin unseren Weinstand und sind für die komplette Bestuhlung, sowie das Aufhängen der Lichterketten und Aufstellen der Markisen zuständig. Der zu erstellende Arbeitsplan ist jedes Jahr eine Herausforderung. Seit 2009 veranstalten wir jährlich in Kooperation mit dem Schützenverein ein Bockbierfest. Dort können sich unter anderem einzelne Gruppen Im Dreikampf „Wettnageln, Wettsägen, Maßkrugstemmen“ messen. Auch für Essen und Trinken ist immer bestens gesorgt.

Auf Initiative Andreas Simmendingers stellte die Faschingsgesellschaft 1974 erstmals einen Maibaum vor dem Pfuhler Rathaus auf. Das Seejockelschiff als Logo und der Schlachtruf ,,Jockele Hoi“ sind seine "Vermächtnisse". Ihr „44-jähriges Faschings-Jubiläum“ feierte die Gesellschaft im Jahr 2013–2014.

 

Präsidenten

1969 - 1973    Willy Hermes
1973 - 1975    Andreas Simmendinger
1975 - 1986    Günther Heimann
1986 - 1988    Hans-Werner Ast
1988 - 1991    Walter Fritsch
1991 - 1994    Wolfgang Göttinger
1994 - 1998    Walter Fritsch (seit der JHV ausschließlich zuständig für Fasching)
1998 - 2001    Renate Titz
2001 - 2007    Stefan Mayer
2007 - 2009    Karl-Martin Wöhner
2005 - 2015    Stefan Mayer
2015 - 2017    Ines Emci-Lampert 
2018 - 2024    Karin Deutsch

 

Vorstand der Gesellschaft

Ab Mitte 1994 wurden mit einer Satzungsergänzung auch die Funktionen und Aufgabenstellungen neu verteilt. Es wurde ein geschäftsführender Vorstand gewählt. Die jeweiligen Abteilungsleiter für Fasching, Schalmeien und Trachten übernahmen im erweiterten Vorstand die Verantwortung für ihre Abteilung. Eine erneute Satzungsänderung, beschlossen in der Jahreshauptversammlung 2015, ermöglichte es, dass weitere Mitglieder in den Erweiterten Vorstand gewählt werden können. Bei der Jahreshauptversammlung am 19.04.2024 wurden insgesamt 9 Ämter zur Wahl gestellt und neu besetzt. Nach einer Ära von 21 Jahren hat Dirk Rotfuchs sein Amt zur Verfügung gestellt. Bei einer emotionalen Sitzung wurde gegenseitig Dank und Anerkennung ausgesprochen. Am 17.12.2024 wurde bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nochmals eine Satzungsänderung beschlossen. Dadurch wurde die Einzelvertreterregelung für den geschäftsführenden Vorstand eingetragen. Im gleichen Zug ist die Abteilung Fasching aus dem geschäftsführenden Vorstand, um die Neutralität für die einzelnen Abteilungen herzustellen. Ebenfalls erfolgte eine zeitgemäße Anpassung von Textpassagen. Aufgrund der Satzungsänderung wurden Neuwahlen notwendig und so setzt sich seit dem 17.12.2024 der Erweiterte Vorstand zusammen:

  1. Vorstand: Daniel Siegert
  2. Vorstand: Bettina Knopp

Schatzmeister-/in: seit 10.12.2024 nicht besetzt
Präsident-/in: seit 19.04.2024 nicht besetzt
Vize-Präsidentin: Nora Rothfuchs
Abteilungsleiter Trachten: Siegfried Werner
Technischer Leiter: Jürgen Werner
Schriftführerin: Isabel Fetzer
Jungendleiterin:  Sina Deutsch
Beauftragter für Informationstechnik & Digitalisierung: Julian Siegert
Beisitzer: Martin Wegele (seit JHV 2023)
Beisitzerin (stellv. Vize): Andrea Tylla (seit JHV 2024)
Beisitzerin: Karin Deutsch (seit a.MV 2024)

  1. Vorstände

1994 - 1998    Wolfgang Koch
1998 - 2003    Wilhelm Möller
2003 - 2024    Dirk Rothfuchs
seit 2024         Daniel Siegert

 

Sinn und Zweck aller Vereinsaktivitäten

Aus dem Briefkopf "Gesellschaft der Pfuhler Seejockel e.V. - Verein zur Pflege und Förderung schwäbischen Brauchtums " ergibt sich sinngemäß die eigentliche Aufgabenstellung für die Seejockel: Gemeinschaft zu pflegen, Frohsinn zu verbreiten und repräsentativ für Pfuhl zu werben, das wollen die Pfuhler Seejockel als ihre schöne Pflicht und Aufgabe sehen.

Für Anregungen und Ergänzungen sind wir dankbar!

Die funkelnden Stars des Karnevals!

Das Prinzenpaar der Pfuhler Seejockel

Erfahrt mehr über das Prinzenpaar der Pfuhler Seejockel, eine zentrale Figur im Fasching. Unsere Prinzen und Prinzessinnen sind nicht nur wunderschön gekleidet, sie bringen auch jede Menge Spaß und Stimmung in die Feierlichkeiten! 

 

Sie repräsentieren unser kleines, aber feines Vereinsleben und stehen für die Tradition des Pfuhler Faschings. Mit ihrem Charme und ihren Ideen begeistern sie Jung und Alt und zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht.

 

Seit 2023 sind wir stolz euch ein Kinderprinzenpaar präsentieren zu dürfen. Sie nehmen ebenfalls an Umzügen und Veranstaltungen teil und tragen dazu bei, die kulturellen Traditionen des Pfuhler Fasching lebendig zu halten und an kommende Generationen weiterzugeben.

Prinzenpaare Pfuhler Seejockel

Historie

  • 1969/1970       Roswitha und Tasso Hillmann
  • 1970/1971       Edeltraut und Rolf Salzmann
  • 1971/1972       Gertrud und Erich Wenzel
  • 1972/1973       Elfriede und Heinz Steidle
  • 1973/1974       Renate Salzmann und Norbert Nikolaschek
  • 1974/1975       Anni Buck und Nikolaus Koleth
  • 1975/1976       Hildegard und Peter Huber
  • 1976/1977       Anni Kölle und Wolfgang Menzel
  • 1977/1978       Karin und Erich Ruß
  • 1978/1979       Monika und Hans-Werner Ast
  • 1979/1980       Michaela und Paul-Günther Arnold
  • 1980/1981       Sibylle und Walter Adrian
  • 1981/1982       Margret und Wilhelm Möller
  • 1982/1983       Uschi und Dr. Rudolf Konrad
  • 1983/1984       Marianne und Prof. Georg Schulz
  • 1984/1985       Ramona und Udo Vogt
  • 1985/1986       Heide und Horst Schnürle
  • 1986/1987       Annette und Jochen Rieger
  • 1987/1988       Wally und Eberhard Riedmüller
  • 1988/1989       Buffy und Klaus Liebig
  • 1989/1990       Margret und Wolfgang Göttinger
  • 1990/1991       Elisabeth und Hans Aicham-Bomhardt 
    Kampagne wegen Golfkrieg ausgefallen
  • 1991/1992       Elisabeth und Hans Aicham-Bomhardt
  • 1992/1993       Dilek und Dr. Tanver Korukoglu
  • 1993/1994       Karin Schiele und Josef Reiter
  • 1994/1995       Claudia und Stefan Mayer
  • 1995/1996       Jeannette und Anton Schüssl
  • 1996/1997       Silvia und Prof. Georg Schulz
  • 1997/1998       Jennifer und Christian Zierhut
  • 1998/1999       Angelika und Dr. Marc Röderer
  • 1999/2000       Iris Portegis und Franz Wimmer
  • 2000/2001       Tanja Bößenecker und Florian Aicham-Bomhardt
  • 2001/2002       Martina und Siegfried Schüssl
  • 2002/2003       Birgit und Markus Deisböck
  • 2003/2004       Angelika und Sven Ott
  • 2004/2005       Irmgard und Bostjan Stanonik
  • 2005/2006       Sibylle und Frank Göttinger
  • 2006/2007       Antje und Reiner Fetzer
  • 2007/2008       Antje und Reiner Fetzer
  • 2008/2009       Melanie Toth und Daniel Duzack
  • 2009/2010       Tanja-Maria Knoll und Manuel Losert
  • 2010/2011       Nathalie Mayer und Samir Hammami
  • 2011/2012       Albina und Günter Erne
  • 2012/2013       Christina Schneider und Daniel Gerth
  • 2013/2014       Ines Emci-Lampert und Altan Emci
  • 2014/2015       Silke Krebs-Wallatis und Alexander Wallatis
  • 2015/2016       Andrea Tylla und Jürgen Werner
  • 2016/2017       Ingrid und Wolfgang Richter
  • 2017/2018       Susanne und Oliver Fütterer
  • 2018/2019       Bettina und Martin Wegele
  • 2019/2020       Bianca und Rainer Frank
  • 2020/2021       Bianca und Rainer Frank
    Kampagne wegen Corona ausgefallen
  • 2021/2022       Katja Hillmann
    Kampagne wegen Corona ausgefallen
  • 2022/2023       Katja Hillmann
  • 2023/2024       Ramona Rupp
                              Jule Siegert und Nick Bitterolf - Kinderprinzenpaar
  • 2024/2025       Ramona und Francesco Canello
                              Lea Gaiser - Kinderprinzessin

     

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